WAS HEISST VERBESSERN?
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Im Kern der Auseinandersetzung mit der Verbesserung von Klassikern steht die Frage, ob sie die neuen Zeiten, Anforderungen und Möglichkeiten unverändert in Form und Funktion bestehen müssen. Beispiele wie der neue Panton Chair in spritzgussverarbeitetem Polypropylen belegen die Möglichkeit der Fortentwicklung (allerdings sehen wir selbst hier nicht unbedingt das Ende des Entwicklungsbedarfs).

Neue Materialien und Techniken ermöglichen bessere Herstellungsbedingungen.

Kulturelle Bedeutungskontexte ändern sich oder stellen sich in internationalen Märkten anders dar.

Der Gebrauch von Produkten wird durch Produktinnovationen im gleichen Gebiet obsolet oder fundamental umgewälzt.

Zuweilen führt das Klassiker selbst zu einer Redefinition des Gestaltungsfeldes, dass er einmal selbst in Angriff genommen hat.


Wir glauben, der Frage nach Zeitlosigkeit im Design gemeinsam mit allen interessierten Gestaltern und Gestalterinnen angemessen bei diesem Dabeisigner nachgehen zu können.
Kategorien:

Verbesserung ist dabei nicht gleich Verbesserung. Wir unterscheiden drei grundlegend unerschiedliche Kategorien des Verbesserns:

Die technische Verbesserung lässt den Entwurf in Form und Funktion nahezu unverändert. Durch einen minimalen Eingriff optimiert sie seine technischen Eigenschaften.

Das Pimping nimmt eine oberflächliche Veränderung des Klassikers vor, um ihn ästhetisch auf- oder umzuwerten.

Beim Redesign wird in direkter Anlehnung an den Klassiker ein eigener Entwurf produziert, der jedoch nur im Kontext zu seinem Ahnherren die vollständige Relevanz entwickelt.
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